An Kraftorten der Natur - den Kraftort in sich selbst stärken
dipl.-ing. freier architekt
Im Einklang mit der Natur leben
03.04.2024
Im Rahmen meiner Forschungen an Quellen ließ ich von dem Quellwasser Eiskristalle anfertigen. Als ich die Ergebnisse sah, konnte ich es kaum glauben: auf den Bildern zeigten sich physische Aspekte der Quellorte!
In Hessen entspringt im Taunus an einem Nordhang des Großen Feldbergs die Erlenbachquelle und bildet nach kurzem Verlauf einen Tümpel. Als ich mich der Quelle näherte kam ich zu einem abgeholzten Kiefernwald, der auf Grund von Borkenkäferbefall vor kurzem weichen musste. Das Areal mit all den Baumstümpfen und tiefen Reifenspuren sah wüst aus. Wie durch ein Wunder stand inmitten der Verwüstung eine einzelne Buche. Genau an dieser Stelle befand sich die Quelle. Ihre geomantische Funktion war erstaunlich intakt und kraftvoll. Sie ist mit der Lebenskraft der Landschaft verbunden und Teil einer verzweigen Struktur feiner Lebenskraftströme. Wie ein Netz von Meridianen wird die Natur durch auf diese Weise mit Lebenskraft und Kausalkraft versorgt. Ich nenne dieses geomantische Landschaftsphänomen »Neben-Leylinien«. Im Kristallbild zeigt sich eine Struktur eines Baumblattes. Hier dienen etliche Leitungsbahnen mit ihrem Nährstoffaustausch den physischen Lebensprozessen des Baumes. Erstaunlicher Weise ähnelt das längliche Blatt der Blattform der Buche, die direkt neben der Quelle steht!
Im Kristallbild der Quelle zeigt sich wie geistreich die Botschaft von Kristallbildern sein kann: die Leitungsbahnen im Blatt erinnern an die Leylinien am Ort. Das versorgende Prinzip zeigt sich im Stofflichen Blatt und verdeutlicht die feinstoffliche Landschaftskraft. Das Blatt des Baumes und die Quelle haben eine weitere Gemeinsamkeit, denn in beiden Fällen handelt es sich um Wasserflüsse. Im Blatt befinden sich Leitbündel, die dem Wassertransport über weitere Strecken im Blatt dienen. Vom Blattstiel und über die Mittelrippe aus ist das Blatt mit Leitbündeln durchzogen, die sich in Seitenrippen verzweigen und das gesamte Gewebe des Blattes mit Wasser und Nährstoffen versorgen. Bei der Quelle ist es genau anders herum. Hier fließt das Wasser aus der Peripherie zu kleinen Wasserbahnen zusammen und und bildet an der tiefsten Stelle des Untergrundes einen gemeinsamen Wasserlauf.
Guntram Stoehr
Dietenbacher Str. 12 a
D-79199 Kirchzarten
Tel: +49 (0)7661 - 90 35 109
E-Mail: g.stoehr (at) architektur-geomantie.com
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